imago – die Idee

Unser Bildungsansatz


Veränderung ist dringend notwendig – nicht nur auf sozio-ökonomischer und ökologischer Ebene, sondern auch – oder vor allem – in der Bildung. Denn dieser Bereich bildet schließlich die Basis, um ein anderes Miteinander lebendig werden lassen zu können. Wie können zukunftsfähige Lern- und Entfaltungsräume aussehen?

  • Eine möglichst angstfreie Lernatmosphäre kreieren
  • keine Angst vor „Scheitern“ vermitteln. „Fehler“ als Lernchance begreifen.
  • einfühlsam miteinander umgehen; Bedürfnisse wahrnehmen
  • Hierarchien zwischen Lehrer*innen/ Referent*innen und Lernenden/ Teilnehmer*innen abbauen. Begegnung auf Augenhöhe.
  • Alters- und interessensgemischt von- und miteinander lernen, hierdurch kann Unterschiedlichkeit gewertschätzt werden ohne sich durch Noten vergleichen oder aneinander messen zu müssen
  • Die innere Freude und Motivation wertschätzen, nicht durch Belohnungs- oder Bestrafungssysteme zerstören.
  • Statt Bewertungen einander Verständnis und Ermutigung entgegen bringen
  • Selbstbestimmt Inhalte und Themen wählen. Spielerisch entdecken. Vom starren Auswendiglernen zum sinnvollen Tun.
  • Bedürfnis- und Prozessorientiert den Lernraum gestalten
  • Authentizität (vor allem der Referent*innen) statt erhobener Zeigefinger
  • Alternativen im Bestehenden aufzeigen. Gelebte Praktiken, die schon heute mit Tatendrang und Motivation neue Strukturen schaffen und bei den Teilnehmer*innen Selbstwirksamkeit erzeugen.

Wir bieten Lernräume in verschiedenen Formaten an: Workshops, Projekttage, Seminare und interaktive Vorträge. Diese füllen wir mit Input, Diskussionen sowie mit interaktiven Methoden aus der BNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) und dem Globalen Lernen.


Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun – und ich werde es behalten.
Konfuzius


Gemeinsam möchten wir …

  • den Status Quo hinterfragen,
  • Austausch ermöglichen,
  • kritisches Denken fördern,
  • Reflexionsprozesse anstoßen,
  • ganzheitliche, globale Bezüge herstellen und aufzeigen,
  • Inspiration geben, Impulse anstoßen und zum Perspektivwechsel einladen,
  • Handlungsoptionen aufzeigen und dazu anregen, selbstbestimmt aktiv zu werden.


Eine andere Welt ist nicht nur möglich,
sie ist schon im Entstehen.
An einem ruhigen Tag
kann ich sie schon atmen hören.
Arundhati Roy


Wieso ein Kollektiv?
… um Wirken und Existenzsicherung möglichst zu entkoppeln,
… Leistungsgegenleistungsprinzipien aufzuweichen,
… und mit solidarischer, gemeinschaftlicher Ökonomie zu experimentieren.

 

Unsere Wertebasis
Als Kollektiv haben wir eine gemeinsame Wertebasis geschaffen, auf deren Grundlage wir Workshops konzipieren und uns intern organisieren.

  • Ökologisch
  • vegan
  • solidarisch
  • emanzipatorisch
  • tauschlogikfrei
  • wertschätzend
  • selbstkritisch